Sonntag, 30. Oktober 2011

0:1 – Genua verpasst Sprung in die Spitzengruppe

Das Spiel: AC Florenz – CFC Genua 1:0 (1:0). Mit einem Sieg in Florenz wollte sich Genua erst einmal in der Spitzengruppe festsetzen. Ein Vorhaben, das misslang. Vor allem in der ersten Hälfte kam die Mannschaft von Trainer Alberto Malesani gar nicht ins Spiel und fing sich einen von der Fiorentina wunderbar ausgespielten Konter. Nach der Pause hatte Genua zwar mehr vom Spiel, aber trotzdem noch zwei Probleme: zu viele Fehlpässe und zu wenig Durchschlagskraft. Die schlechte Nachricht: In der Tabelle ist Genua mit zwölf Punkten aus neun Spielen auf Rang 11 abgerutscht. Die gute: Der SSC Neapel hat auf dem fünften Platz nur zwei Zähler mehr.

Das Tor: 1:0 Lazzari (41.).

Alex‘ Arbeitstag: Alex gehörte im offensiven Mittelfeld zu den Besten seines Teams. Er spulte viele Kilometer ab, eroberte sich einige Bälle und bot sich immer als Anspielstation an. Wenn sein Team gefährlich wurde, war Alex fast immer daran beteiligt.
Das sagt Alex: „Das hatten wir uns anders vorgestellt. Besonders ärgerlich ist, dass die Niederlage heute absolut unnötig war.“

Mittwoch, 26. Oktober 2011

2:1 – Alex bereitet das Siegtor vor

Das Spiel: CFC Genua – AS Rom 2:1 (1:0). Es war vielleicht keine spielerische Glanzleistung von Genua – aber es war ein äußerst disziplinierter Auftritt. Der AS Rom bestimmte über weite Strecken das Spiel, aber das Team von Alberto Malesani hielt dagegen und nutzte seine Chancen eiskalt. Für Genua war es bereits das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage. Der Lohn für die kleine Serie: Platz sieben mit nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin.

Die Tore: 1:0 Jankovic (38.), 1:1 Borini (82.), 2:1 Kucka (89.).
Alex‘ Arbeitstag: Bei seinem Ligadebüt für Genua gegen Lecce (0:0) wurde Alex zum Spieler der Partie gekürt. Nach dem 2:2 gegen Juventus wurde er mit Lob überhäuft – und nun bereitete er den Siegtreffer in letzter Minute per Kopfball vor. Viel besser kann ein Start beim neuen Club nicht laufen.
Das sagt Alex: „Solche späten Siege sind die natürlich die schönsten. Aber das war ein hartes Stück Arbeit. Der AS Rom hat eine richtig gute Mannschaft – aber wir haben super dagegen gehalten und hatten am Ende das Glück des Tüchtigen.“

Samstag, 22. Oktober 2011

Verdientes Remis bei Spitzenreiter Juve

Das Spiel: Juventus Turin – CFC Genua 2:2 (1:1). Toller Auftritt beim Tabellenführer. Genua ließ sich in Turin auch nicht von einem zweimaligen Rückstand schocken, hielt munter dagegen und schaffte zweimal den Ausgleich. Am Ende stand ein verdientes Remis – und beinahe hätte es sogar zu mehr gereicht. Denn in den Schlussminuten hatte das Team von Alex noch einige Male die Chance zum Siegtreffer.

Die Tore: 1:0 Matri (6.), 1:1 M. Rossi (31./Vorarbeit Alex), 2:1 Matri (58.), 2:2 Caracciolo (85.).

Alex‘ Arbeitstag: Auch in seinem zweiten Liga-Spiel zeigte Alex eine starke Leistung. Er war sehr präsent und hatte Pech, dass eine Direktabnahme von ihm knapp am Tor vorbeirauschte und ein Kopfball nur an der Latte landete. Das 1:1 bereitete er mit einer klasse Flanke vor.     

Das sagt Alex: „Dieses Spiel hat mich darin bestätigt, dass wir an einem guten Tag auch mit den Top-Teams mithalten können. Es war eine großartige Partie. Aber ich bin ein wenig enttäuscht, dass mir kein Tor gelungen ist. Ich war nah dran.“

Donnerstag, 20. Oktober 2011

„Wir müssen vor keinem Team Angst haben“

Die Verletzung am Oberschenkel ist auskuriert, Alex feierte vergangenen Sonntag gegen Lecce sein Debüt für Genua in der Serie A – und wurde prompt zum Spieler des Spiels gekürt. Wir sprechen mit Alex über seinen Einstand.

Alex, wie war dein erstes Serie-A-Spiel für Genua?
Es war toll, nach der Zwangspause wieder spielen zu können. Und es hat riesig Spaß gemacht – vor allem wegen des Publikums. Die Stimmung bei uns im Stadion ist unglaublich gut. Aber wir haben nicht gewonnen, deshalb bin ich nicht zufrieden.

Immerhin wurdest du zum Spieler des Spiels gekürt und hast ein Sonderlob von deinem Trainer bekommen.
Das freut mich beides. Aber es ändert nichts daran, dass wir zu Hause gegen Lecce mehr holen müssen. Zumal wir das Spiel über 90 Minuten im Griff hatten. Wir haben super gespielt, aber einfach das Tor nicht gemacht.

Eure nächsten vier Gegner sind Juventus Turin, AS Rom, AC Florenz und Inter Mailand – da wird es wohl nicht gerade leichter, Punkte zu holen.
Leicht wird es sicher nicht. Aber wir müssen vor keinem Team Angst haben, auch nicht vor dem Tabellenführer. Wir haben jede Menge Qualität in der Mannschaft. Wenn wir die konsequent zeigen, können wir auch die absoluten Top-Teams schlagen.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Nur 0:0 – aber starkes Debüt von Alex

Das Spiel: CFC Genua – US Lecce 0:0. Die gute Nachricht: Genua hat nach zwei Niederlagen den Abwärtstrend gestoppt. Die schlechte Nachricht: Im Heimspiel gegen den Tabellen-18. aus Lecce gab es nur ein 1:1. Genua rutscht dadurch auf Platz elf ab.

Tore: -

Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Kaladze (Genua/79.).

Alex‘ Arbeitstag: Alex gab nach seiner Verletzung sein Ligadebüt für Genua. Er stand in der Anfangsformation und spielte 90 Minuten durch. Aber nicht nur das: Er wurde auch zum Spieler des Spiels gekürt.

Das sagt Alex: „Ich bin erleichtert, dass meine Zwangspause vorbei ist. Wir haben gut gespielt und den Gegner 90 Minuten im Griff gehabt - aber das Tor hat gefehlt.“

Sonntag, 2. Oktober 2011

Bitterer Nachmittag für CFC Genua

Das Spiel: FC Parma – CFC Genua. So hatte sich der CFC Genua das Gastspiel in Parma nicht vorgestellt. Mit einem Sieg hätte sich die Mannschaft fürs Erste oben festsetzen können. Aber davon war das Team von Trainer Alberto Malesani ein ganzes Stück weit entfernt. Genau genommen war das Spiel schon nach 50 Minuten entschieden, als die Gastgeber das 3:0 erzielten. Deshalb steht Genua nach fünf Spieltagen mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden dort, wo man mit so einer Bilanz meistens steht: im Mittelfeld der Tabelle, auf Platz zehn.

Die Tore: 1:0 Giovinco (29.), 2:0 Giovinco (42., Elfmeter), 3:0 Morrone (50.), 3:1 Palacio (90., Elfmeter).

Alex‘ Arbeitstag: Alex kam zwar nicht zum Einsatz, saß aber zum ersten Mal nach seinem Muskelfaserriss wieder auf der Bank.

Das sagt Alex: „Schade, wir wollten mit einem Sieg oben dranbleiben. In solchen Partien schmerzt am meisten, nur zusehen zu können, weil man sich so hilflos fühlt.“