Donnerstag, 31. Juli 2014

0:2 – Große Ernüchterung für die Hoppers

Das Spiel: Grasshopper Club Zürich – OSC Lille 0:2 (0:1). Die Chance für GC, sich für die Champions League zu qualifizieren, ist mit dieser Niederlage gesunken. Ziel der Hoppers war: vorne ein Tor schießen und hinten sicher stehen. Zwar konnte GC in den ersten 25 Minuten noch mithalten, allerdings gelang dann nicht mehr viel. Immer wieder versuchte GC mit Kampf zurück ins Spiel zu kommen, doch in der Offensive fehlte einfach die Durchschlagskraft.

Die Tore: 0:1 Corchia (29.), 0:2 Mendes (49.).

Alex‘ Arbeitstag: Alex wird immer fitter und wurde dieses Mal schon in der 61. Minute eingewechselt. Mit klugen Pässen konnte er immer wieder andeuten, dass er ein wichtiger Spieler für GC werden kann.


Das sagt Alex: "Ich freue mich natürlich, dass ich eine halbe Stunde spielen durfte. Die Einsatzzeiten sind sehr wichtig für mich. Trotzdem bin ich natürlich sehr niedergeschlagen. Diese Niederlage schmerzt extrem."

Montag, 28. Juli 2014

2:3 – Bittere Niederlage gegen Thun

Das Spiel: Grasshopper Club Zürich – FC Thun 2:3 (2:2). Nach der Auftaktniederlage gegen den Stadtrivalen FC, hatten sich die Hoppers viel vorgenommen. Doch irgendwie sollte nicht viel gelingen. Zwar konnten sie sich nach einem frühen 0:2-Rückstand noch zum 2:2 herankämpfen, mussten dann allerdings in Unterzahl den erneuten Rückstand hinnehmen. GCs Doppeltorschütze Munas Dabbur vergab anschließend einen Elfmeter – und damit die riesen Chance zum Punktgewinn. Trainer Michael Skibbe richtete den Blick gleich nach dem Spiel wieder nach vorne: "Wir müssen jetzt vorwärts gehen und dann werden wir die wichtigen Punkte wieder gewinnen, die wir jetzt liegengelassen haben."

Die Tore:
0:1 Schneuwly (10.), 0:2 Schneuwly (20.), 1:2 Dabbur (21.), 2:2 Dabbur (32.), 2:3 Schneuwly (75.)  



Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Hoppers Kahraba (53.). Dabbur verschießt Handelfmeter (84.).

Alex‘ Arbeitstag: Alex wurde in der 78. Minute eingewechselt, spielte im linken offensiven Mittelfeld.

Das sagt Alex: "Natürlich haben wir uns das heute anders vorgestellt. Ich denke da wäre mehr drin gewesen. Trotzdem sollten wir jetzt nicht an uns zweifeln. Im kommenden Spiel haben wir die Möglichkeit alles besser zu machen."

Montag, 21. Juli 2014

0:1 - Kein erfolgreicher Auftakt

Das Spiel: FC Zürich – Grasshoppers Zürich 1:0 (0:0). Erster Spieltag der Raiffeisen Super League – und gleich ein richtiger Kracher zum Auftakt für die Hoppers: Derby gegen den Stadtrivalen FC. Allerdings konnte GC nicht erfolgreich in die Saison starten. Der FC hatte insgesamt mehr vom Spiel und somit mussten sich die Hoppers mit einer knappen Niederlage geschlagen geben.

Die Tore: 1:0 Chiumiento (59.).  



Alex‘ Arbeitstag: Nachdem Alex die komplette Vorbereitung gefehlt hat, kam er erst in der 78. Minute zum Einsatz.



Das sagt Alex: "Schade, dass wir keinen erfolgreichen Auftakt hatten. Trotzdem war es für mich natürlich schön, spielen zu dürfen. Jetzt hoffe ich, dass im nächsten Spiel schon mehr geht."

Dienstag, 15. Juli 2014

"Ich freue mich drauf, mit den Jungs was zu reißen"

Am Tag nachdem Alex für ein Jahr auf Leihbasis zum Grasshopper Club Zürich gewechselt ist, spricht Alex über die vergangenen Jahre und seine Pläne mit GC.

Alex, hast du eigentlich einen Kleiderschrank?
Natürlich. Warum?

Eigentlich brauchst du doch gar keinen …
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst …

Na, trotz deiner jungen Jahre bist du schon ganz schon rumgekommen in der Welt. Da hättest du ja fast aus dem Koffer leben können …
Ach so! (Lacht.) Ja, erst von Stuttgart nach Mailand, dann Genua und Udine, vergangene Saison Watford und jetzt Zürich.

Man könnte auch sagen: vom italienischen Meister in die zweite englische Liga und jetzt in die Schweiz … Wie kam es dazu?
Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Verletzungen, Timing, aber auch vertragliche Besonderheiten in Italien.

Momentan stehst du bei Udinese Calcio unter Vertrag, wirst aber nun zum zweiten Mal ausgeliehen. Warum?
Ganz einfach: Weil ich spielen will.

Warum darfst du das nicht bei Udinese? Wenn du gespielt hast, warst du doch gut.
Freut mich, das habe ich ehrlich gesagt auch so gesehen. Und die Zeitungen haben es auch so geschrieben. Ich weiß nicht, warum ich nicht mehr zum Zug kam. Ich habe mir jedenfalls nichts zu Schulden kommen lassen und gut trainiert. Aber ich hatte dort einfach keine Chance mehr – und habe kein Spiel mehr gemacht. Monatelang. Deshalb habe ich mich auch über die Leihe nach Watford gefreut …

… wo du am Anfang auch regelmäßig gespielt hast.
Nicht nur am Anfang. Aber am Ende nicht mehr, weil der Trainer nur noch Spieler eingesetzt hat, die im Verein bleiben – was aus seiner Sicht natürlich verständlich ist.

Nun also Grasshopper Zürich.
Ja. Ich freue mich auf die neue Chance und will hier zeigen, was ich kann.

Es gab viel positive Resonanz auf deine Verpflichtung. Kannst du GC nach vorne bringen?
Was viele vergessen: Ich bin erst 22 Jahre jung! Trotzdem habe schon viele Erfahrungen gesammelt und übernehme gern Verantwortung. Aber Fußball ist ein Mannschaftssport, da kommt es auf jeden einzelnen an. Ich freue mich jedenfalls drauf, mit den anderen Jungs was zu reißen.

Warum eigentlich in die Schweiz und nicht nach Deutschland?
Weil es einfach gepasst hat. Ich bin beeindruckt, wie sehr sich der Club um mich bemüht hat. Für mich war schnell klar: Ich will für diesen Traditionsverein spielen.

Welche Rolle hat dabei Trainer Michael Skibbe gespielt?
Eine große. Ich hatte ein super Gespräch mit ihm, habe schon viel Gutes über ihn gehört und freue mich, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Und was sind deine Ziele?
Erst einmal will ich mich schnell eingewöhnen.

Und sportlich gesehen?
Natürlich will ich spielen und mit meinem Team Erfolg haben. Und dann schauen wir mal, was dabei rauskommt.

Und nach der Saison packst du wieder deinen Koffer und ziehst weiter zum nächsten Club?
Daran verschwende ich jetzt keinen Gedanken – zumal das alles sowieso nicht allein in meiner Hand liegt. Ich konzentriere mich voll auf die Saison mit den Grasshoppers und dann sehen wir weiter.